Hackesche Höfe

Hackesche Höfe, Sara Contini-Frank

Aquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 22,5 x 17 cm

Die Geschichte der Hackeschen Höfe geht auf 1858 zurück, als der Glaswarenfabrikant Hans Quilitz das Grundstück Rosenthaler Str. 40 erwarb, um dort Gewerbebauten zu errichten. Es folgten zahlreiche Nutzungswechsel, die z.T. mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und mit der Zuordnung von Berlin-Mitte zum sowjetischen Sektor eng zusammenhängen.

Heute gehören die Höfe den Erben Jakob Michaels, deutsch-amerikanischer Unternehmer jüdischer Abstammung, der 1924 Hauptanteilseigner des Grundstücks geworden war. Die Höfe sind dank Kultur, Gastronomie und Gewerbe sehr lebendig und voll ausgenützt. Wer von Hof zu Hof wandert – acht an der Zahl – kann von kunstvoll verzierten Schmuckperlen über extra saure Bonbons bis edle Nassrasur-Accessoires Einiges entdecken.