Kottbusser Tor

Das Kottbusser Tor, Sara Contini-Frank

Aquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 14,5 x 10 cm

Das Kottbusser Tor ist sicher kein ruhiger Platz zum Entspannen – eigentlich nicht einmal ein Platz, sondern eine Kreuzung.

Die Schreibweise seines Namens, nach dem ursprünglich dort stehenden Zolltor in Richtung Cottbus an der Berliner Stadtmauer, wurde mehrmals geändert, mal bezeichnete man es als Cottbusserthor, mal Cottbusser Thor. Nach einigem Hin und Her hat man die getrennte Schreibweise mit „K“ festgelegt.

Der Wohnkomplex Neues Kreuzberger Zentrum (NKZ) über der Adalbertstraße wurde ab 1969 nach Plänen der Architekten Wolfgang Jokisch und Johannes Uhl errichtet. Es geschah unter der Rahmenplanung von Werner Düttmann, der auch den Mehringplatz gestaltete. Ende der 1980er fanden einige Umbaumaßnahmen statt, die Anfang 2000 zum neuen Namen „Zentrum Kreuzberg“ führten.