Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie in der Friedrichsstraße, Sara Contini-Frank

Aquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 15,5 x 11 cm

Der Checkpoint Charlie wurde nach dem dritten Buchstaben des Buchstabieralphabets der US-Army benannt. Er war zusammen mit Checkpoint Alpha in Helmstedt an der heutigen A2 und Checkpoint Bravo in Dreilinden einer der drei durch die Amerikaner genutzten Grenzübergänge. Weiterlesen

Apotheke am Hansaplatz

Apotheke am Hansaplatz an der Bartningallee, Sara Contini-FrankAquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 23 x 17 cm

Der Hansaplatz und viele der umliegenden Straßen haben ihren Namen der Berlin-Hamburger Immobilien-Gesellschaft zu verdanken, die in den 1870er Jahre das Wohngebiet mit Geldern von Kaufleuten der Hansestadt Hamburg anlegte. Weiterlesen

Denkmal Albrecht von Graefe

Das Denkmal Albrecht von Graefe, Sara Contini-Frank

Denkmal Albrecht von Graefe, Tusche und Aquarell auf Aquarellpapier, 17 x 12,5 cm

In unmittelbarer Nähe der Charité steht das Denkmal für Friedrich Wilhelm Ernst Albrecht von Graefe, der im 19. Jahrhundert als Augenarzt in Berlin tätig war. In der Hand hält er einen Augenspiegel, denn er nutzte unter anderem das neu entwickelte Gerät, um die Augenheilkunde weit voranzubringen. Als Albrecht von Graefe starb, war er Professor an der Charité. Weiterlesen

Classic Remise Berlin

Classic Remise, Sara Contini-Frank
Eine Wolke von Kraftstoffduft und Motorenklängen umgibt die Classic Remise in der Wiebestraße. Das Oldtimerzentrum ist erstaunlicherweise noch vielen Berlinern unbekannt, dabei steht es täglich jedermann offen, sogar über Weihnachten. Hinter den unscheinbaren Backsteinmauern verbergen sich nicht nur erstaunliche Oldtimer und emsige Werkstätte für klassische Fahrzeuge, sondern auch Anbieter von seltenen Ersatzteilen und besonderem Zubehör. Weiterlesen

Ladeturm der Dampfmühle F. W. Schütt

Ladeturm, Sara Contini-FrankDer Ladeturm an der Spree steht auf dem ehemaligen Gelände der F. W. Schütt Dampfmühle AG, die 1875 von Bäckermeister Friedrich Wilhelm Schütt gegründet wurde. Zwischen Spreeufer und Stromstraße wurde Ende des 19. Jahrhunderts die damals größte, dampfbetriebene Kornmühle Berlins errichtet.

1922 übernahm der Potsdamer Kurt Kampffmeyer die Mühle, elektrifizierte und erweiterte sie. Der Turm wurde 1939/40 gebaut und hatte die Aufgabe, mit Rohren das Getreide aus den ankommenden Kähnen in das Silogebäude der Mühle hineinzusaugen. In der offenen Durchfahrt konnten Lkws beladen werden. Weiterlesen

Hamburger Bahnhof

Berlin Hamburger Bahnhof, Sara Contini-Frank
Ganz in der Nähe vom Ortsschild Moabit steht der Hamburger Bahnhof – heute vornehmlich als Museum bekannt, war er ursprünglich tatsächlich ein Bahnhof. 1841 wurde der Bau der Eisenbahnstrecke Hamburg-Berlin beschlossen, nach einigen Jahren technisch anspruchsvollsten Arbeiten konnte 1847 der Endbahnhof eröffnet werden. Zur gleichen Zeit entstanden auch der Humboldhafen und der Spandauer Schifffahrtskanal, zur Verbindung des neuen Schienennetzes mit den umliegenden Wasserwegen. Weiterlesen

Heilige-Geist-Kirche

Heilige-Geist-Kirche, Sara Contini-FrankDie  Heilige-Geist-Kirche weist einen eher ungewöhnlichen Grundriss auf: Mit ihrer hexagonalen Form passt sie ganz genau in das spitzwinklige Dreieck zwischen der Birken- und der Perleberger Straße. Die evangelische Kirche ist eins der Gebäude, die anfangs des 20. Jahrhunderts gebaut wurden, um die rasch angewachsene Bevölkerung zu versorgen. 1906 würde die Kirche eingeweiht, wenige Jahre später entstanden dann auch das Pfarr- und Gemeindehaus.

Die Architekten waren August Dinklage und Ernst Paulus, die auch zahlreiche andere Moabiter Kirchen wie die Reformationskirche an der Beusselstraße, das Pfarr- und Gemeindehaus der Heilandskirche in der Ottostraße und die Erlöserkirche an der Levetzowstraße planten. Die Heilige-Geist-Kirche vereint mittelalterlich anmutende Elemente, wie die rote Backsteinverkleidung, mit fortschrittlichen Neuerungen, im Bereich Aufbau, Gestaltung und sogar Wärmedämmung. Weiterlesen